Mitt Romney dominierte gestern die Nachrichten zum US-Wahlkampf mit dieser Aussage:
Romney will sich also in erster Linie um das Wohl der Mittelschicht kümmern, da es für die Armen ja schon weitgehend ausreichende Hilfsprogramme gibt.
Romney, dessen persönliches Vermögen auf 150-200 Millionen Dollar geschätzt wird, hat offenbar den Bezug zur Realität verloren. Zum Einen sind die Sozialprogramme in den USA nun beim besten Willen nicht ausreichend, zum Anderen leben rund 15 Prozent der Amerikaner offiziell unter der Armutsgrenze (Quelle) und viele andere Menschen nur knapp darüber. Dazu gehören auch nicht wenige Menschen, die Republikaner wählen. Das scheint Romney vergessen zu haben.
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