Dienstag, 6. März 2012

Mitt Romney liegt nach "Super Tuesday" weiterhin vorn

Mitt Romney (Bild links) gewann wie erwartet die Vorwahlen im Osten der USA, in Massachusetts, Vermont und Virginia, wo das republikanische Wahlvolk eher moderat ist. Auch in Idaho und Alaska konnte er einen deutlichen Sieg erringen. Sein Sieg in Ohio war dagegen hart erkämpft. Diesem Sieg wird große Bedeutung zugemessen, da Ohio im November wegen seiner vielen Wechselwähler besonders hart umkämpft sein wird und den Ausgang der Wahl entscheiden könnte.

Rick Santorum (Bild rechts) siegte erwartungsgemäß bei den deutlich konservativeren Republikanern in Oklahoma und Tennessee sowie in North Dakota.

Newt Gingrich errang einen klaren Sieg in seinem Heimatstaat Georgia. Er hatte angedeutet, dass er aus dem Rennen ausscheiden würde, sollte er hier nicht gewinnen. Wie lange er jetzt noch weiter machen wird, bleibt abzuwarten, denn eine Chance auf die Nominierung hat er wohl nicht mehr. Allerdings buhlen er und Santorum um die gleichen Wähler, wodurch Romney am Ende der lachende Dritte sein könnte.

Mitt Romney liegt bei der Zahl der Delegierten für den Nominierungsparteitag ganz deutlich an der Spitze. Informationen dazu gibt es hier: Election Dashboard

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