Mittwoch, 19. Dezember 2007

Rudy Giuliani schwimmen die Felle davon

Ich weiß nicht, wer Rudy Giuliani dazu geraten hat, aber seine Strategie, die ersten Vorwahlen in Iowa und New Hampshire zu ignorieren und sich auf seine landesweite Beliebtheit zu verlassen und damit in den nachfolgenden Staaten zu gewinnen, scheint völlig fehlzuschlagen, so wie ich es schon vor zwei Wochen vermutet hatte.

Insbesondere der rasante Aufstieg von Mike Huckabee in Iowa und das erstaunliche Comeback von John McCain in New Hampshire sowie die finanzielle Stärke von Mitt Romney lassen Giuliani in den ersten sechs Vorwahlen derzeit keine Chance auf einen Sieg und dass er sich danach noch an die Spitze setzen kann, glaubt er wohl selber nicht, denn jetzt sinken auch seine landesweiten Werte rapide.

Wie man so einen Fehler machen kann, verstehe ich nicht, denn alle anderen Kandidaten wussten, wie wichtig und richtungsweisend diese ersten Vorwahlen sind. Obama, Clinton und Edwards sowie Huckabee, Romney und McCain kämpfen jedenfalls erbittert um den Sieg in jedem der ersten Vorwahlstaaten.

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