John McCain gewinnt (wie vor acht Jahren, als er dort George W. Bush schlug) die Vorwahl der Republikaner in New Hampshire. Mitt Romney, der hier und in Iowa Unmengen Geld in den Wahlkampf gesteckt hatte, wird Zweiter. Der Gewinner von Iowa, Mike Huckabee belegt, so wie ich es letzte Woche vorausgesagt hatte, nur den dritten Platz. (Quelle: ABC News)
Bei den Republikanern ist noch lange nichts entschieden. In Michigan (15. Januar) wird wahrscheinlich Romney gewinnen, denn dort wurde er geboren und sein Vater war dort Gouverneur. In Nevada (19. Januar) hat McCain sehr gute Aussichten, denn er kommt aus dem Nachbarstaat Arizona. In South Carolina (auch am 19. Januar) kann Huckabee gewinnen, da es dort wie in Iowa viele erzkonservative Christen gibt.
Ich glaube, am Ende könnte es ein Zweikampf zwischen dem prinzipientreuen McCain und dem superreichen Romney werden. Welche Chancen Rudy Giuliani hat, der erst am 29. Januar in Florida so richtig in den Vorwahlkampf einsteigen wird, ist allerdings noch völlig unklar.
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