Samstag, 18. Februar 2012

Welche Vizepräsidenten sind später selber Präsident geworden?

In der Geschichte der USA gab es bisher 47 Vizepräsidenten, von John Adams bis Joe Biden. 14 Vizepräsidenten wurden auch selber Präsident:

John Adams, Thomas Jefferson, Martin Van Buren und George H. W. Bush wurden unmittelbar in Anschluss an ihre Vizepräsidentschaft ins höchste Amt gewählt.

Richard Nixon war von 1953 bis 1961 Vizepräsident unter Dwight Eisenhower, verlor dann aber zuerst einmal knapp die Wahl gegen John F. Kennedy. Von 1969 bis 1974 war er schließlich doch Präsident. Sein Nachfolger Gerald Ford (Foto) war der einzige Vizepräsident, der durch einen Rücktritt seines Vorgängers ins Amt kam. Er war auch der einzige Mensch, der U.S.-Präsident wurde, ohne zuvor als Vizepräsident zur Wahl gestanden zu haben, denn er war in dieses Amt berufen worden, nachdem Vizepräsident Spiro Agnew wegen Korruption zurücktreten musste. Ford war nur neun Monate lang Vizepräsident, bevor er Präsident wurde.

John Tyler, Millard Fillmore, Calvin Coolidge und Harry S. Truman wurden Präsident als ihre Vorgänger vor Ablauf ihrer Amtszeit aus Alters- oder Krankheitsgründen verstarben.

Andrew Johnson, Chester A. Arthur, Theodore Roosevelt und Lyndon B. Johnson zogen ins Weiße Haus nachdem ihre Vorgänger einem Attentat zum Opfer gefallen waren.

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