Dienstag, 3. Juli 2012

Romney liegt in entscheidenden Staaten deutlich vorn

Vier Monate vor der Wahl liegt Barack Obama landesweit knapp vor Mitt Romney. Obama kommt laut CNN auf 49 Prozent und Romney auf 46 Prozent.

Die Wahlen in den USA gewinnt jedoch bekanntlich jener Kandidat, der die meisten Wahlmännerstimmen auf sich vereinen kann. Diese werden pro Bundesstaat verteilt. Wer in einem Staat gewinnt, bekommt alle Stimmen dieses Staates. So kann es geschehen, dass der Kandidat mit den landesweit meisten Stimmen trotzdem nicht Präsident wird. Al Gore kann ein Lied davon singen.

In einer Vielzahl von Staaten, den sogenannten "red states" und "blue states", die traditionell entweder republikanisch oder demokratisch wählen, haben Romney und Obama jeweils schon den Sieg sicher. Die Entscheidung fällt daher in den Staaten mit wechselnden Mehrheiten, die als swing states oder battleground states bezeichnet werden. Hier liegt Romney derzeit deutlich vorn und hat daher die besseren Chancen auf einen Sieg im November.

In den 15 Staaten, die diese Wahl entscheiden werden (Arizona, Colorado, Florida, Indiana, Iowa, Michigan, Missouri, Nevada, New Hampshire, New Mexico, North Carolina, Ohio, Pennsylvania, Virginia, Wisconsin), kommt Romney derzeit auf 51 Prozent und Obama lediglich auf 43 Prozent.

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