John McCain gewinnt die Vorwahl der Republikaner in Florida ganz knapp gegen Mitt Romney und ist nun der Favorit am 5. Februar, dem so genannten "Super Tuesday", an dem seine Partei Vorwahlen in 21 Staaten veranstalten wird.
Rudy Giuliani, der das ganze letzte Jahr in Meinungsumfragen vorn gelegen hatte und der in Florida alles auf eine Karte gesetzt und sich nicht so richtig an den anderen Vorwahlen beteiligt hatte, erhielt die Quittung für diesen strategischen Fehler und wurde nur Dritter. Gerüchten zufolge wird er nächste Woche aufgeben und sich öffentlich für McCain aussprechen. Hofft er vielleicht noch auf den Vizepräsidenten-Posten?
Die Vorwahl der Demokraten in Florida gewann Hillary Clinton - ein wertloser Sieg, denn aus diesem Staat dürfen keine Delegierten zum Nominierungsparteitag fahren, da der Parteiverband in Florida den Vorwahl-Termin ohne Absprache mit der Bundespartei vorverlegt hatte.
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