Bei den Republikanern haben derzeit vier Männer die Chance, die Nominierung ihrer Partei zu gewinnen: John McCain, Mitt Romney, Mike Huckabee und Rudy Giuliani.
Derzeit versucht jeder, diese Chance bis zum "Super Tuesday" am 5. Februar, wenn bei den Republikanern in 19 Staaten gewählt wird, zu erhalten.
Am Dienstag wird in Michigan gewählt. Aber nur Mitt Romney und John McCain streiten sich hier um den Sieg. Ich schätze, dass Romney gewinnen wird, da er die wirtschaftlichen Probleme dieses Staates (400.000 weniger Arbeitsplätze seit dem Jahr 2000) in seinen Fernsehwerbungen besser anspricht als McCain. Zudem war Romneys Vater hier Gouverneur.
Am 19. Januar findet in South Carolina eine weitere Vorwahl statt. Aber nur Mike Huckabee und Fred Thompson sind dort derzeit auf Stimmenfang und ich tippe auf Huckabee, da es hier viele ultrakonservative Christen gibt, und die haben ihm schon in Iowa zum Sieg verholfen. Bei der am gleichen Tag stattfindenden Vorwahl in Nevada ist McCain der Favorit.
Und Rudy Giuliani ist schon in Florida unterwegs, wo er sich am 29. Januar einen Sieg erhofft.
Das zeigt, dass es nach diesen Vorwahlen noch keinen klaren Favoriten für die Nominierung geben wird. Und ob der 5. Februar mehr Klarheit bringen wird, ist fraglich, wobei Mitt Romney an diesem Tag wohl die besten Chance hat, denn er hat das meiste Geld und kann das Fernsehen in allen 19 Staaten mit seiner Werbung dominieren.
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