Nachdem Mitt Romney mehr als 30 Millionen Dollar seines eigenen Geldes in den Wahlkampf investiert hat, bei der Zahl der Delegierten für den Nominierungsparteitag jedoch weit hinter John McCain liegt, gibt er auf, denn ein Weitermachen wäre reine Geldverschwendung.
McCain, der mit viel weniger Geld weit mehr erreicht hat, muss sich jetzt nur noch mit Mike Huckabee auseinandersetzen, der allerdings auch nicht viel Geld hat. Somit kann McCain erst einmal finanziell Luft holen und sich auf den "richtigen" Wahlkampf im Herbst vorbereiten, wenn es gegen Clinton oder Obama geht. Während Clinton zurzeit ebenfalls finanzielle Schwierigkeiten hat, fliegt Obama das Geld nur so zu. Er ist der Hoffnungsträger vieler Amerikaner, ihn wollen sie um jeden Preis gewinnen sehen.
Die Republikaner sind derzeit gespalten: Die moderaten Konservativen wollen McCain, die christlich-konservativen Wähler hatten bisher entweder Romney oder Huckabee gewählt und werden sich jetzt hinter Huckabee vereinen. Jedoch überwiegen in den meisten verbleibenden Staaten die moderaten Republikaner, so dass McCain sich eigentlich keine Sorgen mehr machen muss.
Um die Partei für den eigentlichen Wahlkampf wieder zu vereinen, ist bereits die Nominierung von Huckabee als Vizekandidat von McCain im Gespräch.
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